da bin ich nun endgültig wieder: Zuhause. Ich finde, dort ist es immer am Schönsten. Irgendwie. Ich mag es, auch wenn man hier nicht bedient wird. Allmählich trudelt auch der sogenannte Alltag wieder ein. Der besteht bei mir nämlich eigentlich aus meinem Studium. Knapp 10 Wochen Semesterferien neigen sich dem Ende und ab Montag mime ich den ehrgeizigen Studenten. Die Lust auf Lernerei hält sich bequem in Grenzen, jedoch freue ich mich auf all die lieben Leute und den mehr oder minder strukturierten Tag mit geistigen Aufgaben - das fehlte mir doch sehr.
Nun aber zu meinem kleinen Kurzurlaub.
Polen war das Ziel. Unglaublich.
Aber in Polen soll es einfach die schönsten Ostseestrände geben und mitunter sehr gute Hotels. Und ja, Hauptfaktor war das Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Student muss man das Geld ja im Portemonnaie behalten. Für einen unschlagbaren Preis wurde dieses wunderschöne 5-Sterne-Hotel (!!!) angeboten.
Es war spitzenklasse. Top-modern, sehr gemütlich, hell, freundlich, großzügig. Minuspunkte kann man finden, wenn man will. Will und wollte ich aber nicht. Der Weg zum Strand war etwas beschwerlich. Etwa 80 Meter musste man sich den Weg durch eine auf die Dünen gelegte Matte erkämpfen. Ziel der Matte war sicherlich die Erleichterung des Laufens. Nur war das Gegenteil der Fall: Dank verwehendem Sand rutschte man auf diesen Matten nur so dahin. Da half nur: Schuhe aus und ab durch den Sand oder Schuhe an und mit jedem Schritt 3 kg mehr heben. Belohnt wurde man so oder so sofort und in vollster Prächtigkeit mit dem Blick aufs Meer. Traumhaft. Tatsächlich ist es einer der schönsten Strände, die ich je gesehen hab. Breite, feinsandig helle Strände. Wo der Himmel am Horizont im Meer verläuft. Wo nichts hörbar ist, nur das Rauschen der Wellen. Wo sich Pinienwald und Meer gegenüberstehen. Da, wo alles Schöne vereint ist. Man möchte jeden Blickwinkel mit der Kamera festhalten.
Den Strand habe ich sowohl bei 28°C als auch bei 16°C erleben dürfen - und ich mag beides sehr gern.
Übrigens: Kennt ihr "Dörger"? Nicht? Das ist eine aufgewärmte Tiefkühl-Hackscheibe mit etwas Salat und wenig Soße in einem Fladenbrot. Lecker ist anders - zumindest dann, wenn man einen Hamburger erwartete.
Und hier noch ein kleines Strandprojekt:
Euch allen ein wunderbares Restwochenende,
liebste Grüße
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Komischerweise sind die Collagen unscharf, obwohl jedes einzelne Bild normal scharf ist. :/
Das sieht alles sooo toll aus! Und top Hotels machen einen Urlaub meist eh unschlagbar. Wobei du aber Recht hast, zuhause ist es immer noch am schönsten.. meistens! Ich hatte bisher wirklich nur EINEN Urlaub, wo ich auf der Stelle wieder dort hin zurück wollte, und das war bei mir London. Wobei ich mich oftmals auch nach Bergen in Norwegen sehne.
AntwortenLöschenWillkommen daheim!
AntwortenLöschenDas sind allerschönste Urlaubsimpressionen - Dank Dir für´s Teilen!
Und: ja - Kürbis ist wunderbar und so seelenwärmend!
Und dazu schaut er noch so dekorativ aus...
ein Fest für die Sinne!
Liebste Grüße
Martina