Mittwoch, 23. Januar 2013

Kranker Ehrgeiz.


Dem ist so. Finde ich.

Und momentan wird mein Hunger nicht gestillt. Denn zwei meiner bisherigen Prüfungen schrieb ich krank. Schön vergeigt. 
Und dann sitzt man so dabei, merkt, dass man nix weiß/kann und ist den Tränen ein bisschen nahe. 
Dabei könnte man es wiederholen. Oder man wäre - wie jeder normale Mensch - einfach zum Arzt gegangen.
Belehrungsresistent.

Nun ist es aber so und ich fiebere, schwitze und schlafe lustlos vor mich hin, in der Hoffnung, schnell wieder soweit fit zu sein, dass ich für die nächsten Prüfungen lernen kann. 

Aber es ist ja nicht so, dass dem Negativen nicht auch was Positives abzugewinnen wäre.
Denn - meines Empfindens nach- habe ich die Krankheit dieses Mal nicht so sehr fokussiert, wie sonst. Ich hatte nur das Lernen/die Prüfungen im Kopf. Und auch nun geht es mir mental recht gut damit.
Trotzdem bin und bleibe ich ein Jammerlappen und erhoffe mir ganz viel positiven Zuspruch von meinen Mitmenschen. Aber das trägt ja zur Genesung bei, war das nicht so? :)

Ich bin schon sehr froh, dass ich nun hier den Beitrag verfasst habe. Bisherige Höchstleistung in dieser Phase ;)

Beste Grüße von der Front,
ich


Mittwoch, 16. Januar 2013

Wolke schwerelos.



Mit einem Satz bin ich da. Auf Wolke schwerelos.
Unberührt von bizarren Gedanken und all den kraftsaugenden Gespenstern.
Verharrend im wohligen Gefühl der Freude. 
Durchtränkt von Endorphinen.




Jawoll, mir geht's gut momentan. Und das möchte ich einfangen und festhalten, dieses Gefühl. Damit es ein bisschen bleibt. Daher sind die mit Widerhaken besetzen Netze ausgeworfen. Und soweit machbar, halte ich sie.
Schön, dass nach dem Regen stets die Sonne kommt.

Nichtsdestotrotz habe ich auch wenig Raum zum Grübeln,dem Ursprung aller Gefühle.
Die Prüfungen nahen, mein Kopf beschäftigt sich fortan nur noch damit, den Input in Logik zu verwandeln und zu verstehen. Ergebnis offen.
Gut möglich also, dass meine Beitragshäufigkeit nunmehr sinkt.

Wir lesen uns! ;)

Liebste Grüße

Samstag, 12. Januar 2013

SMART-Regel




Da bin ich nun - mit der versprochenen SMART-Regel.

Gehört habe ich davon erstmalig an Weihnachten, als ich nämlich dieses Buch zu Weihnachten bekam. Interessant: "Human Branding". Nach dem ersten Reinlesen war ich dann dem Buche auch verfallen: Angenehm markant und faktenhart geschrieben, ohne diese weiche "Schischi", was oft in Büchern mit psychologischem Ansatz vorzufinden ist. Ich mag das. Und es ist verblüffend, wie eng ein Produktmarketing mit dem "Ich-Marketing" verwandt ist. Wer sich hierfür interessiert, sollte unbedingt mal reinlesen.

An der SMART-Regel bin ich dann regelrecht kleben geblieben und habe ernsthaft und lange überlegt, was ich will. Was ich ändern möchte. Und wie - nach der SMART-Regel. Außerdem passt es so wunderbar zu den Vorsätzen zum Neujahr. Ich kam aber lange nicht zum Ergebnis. Und auch heute fällt mir das konkrete Formulieren eines Vorsatzes noch sehr schwer:



Schreib' es auf. Deine Ziele. Und die ganz konkreten Maßnahmen, um sie zu erreichen. Bestmöglichst mit Frist. Als so eine Art 'Entwicklungsplan'. Erst wenn die umzusetzenden Maßnahmen tatsächlich SMART sind, sind sie auch konkret.
(sinngemäß nach Jon Christoph Berndt)



Prinzipiell kann man sämtliche (Veränderungs-)Wünsche damit formulieren. Ich fange "klein" an - und auch zunächst nur mit einem Vorsatz, den ich dann aber auch rigoros umsetzen möchte werde. Schließlich ist das eine Änderung des Musters "Schweinehund vs. Wunsch -> 1:0" und lässt sich mit Gelingen dann etwas leichter auch in weitere Vorhaben übertragen.

Der Clou an der Sache: Das Aufschreiben macht's. Denn man möchte und kann kein Feld unbeschrieben lassen. Außerdem setzt man sich durch das konkrete Formulieren einer Sache (unabhängig von der SMART-Regel) intensiver mit einem Thema auseinander. Oft gelesen, endlich begriffen.


Also dann: versucht's mal.
Getreu dem Motto "Raus aus dem Wollen, rein ins Können."

Und ich... ich werde berichten, wie's läuft. NACH den Prüfungen ;)

Alles Liebe.


Freitag, 11. Januar 2013

Frage-Foto-Freitag {#2}

5 neue Fragen von Steffi. Ab geht's:


1.) Das Weihnachtsgeschenk, mit dem du am meisten Zeit verbracht hast?
Logo!


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2.) Erste Shoppingbestellung 2013?

Schönstes Blusenkleid. Erhältlich hier.

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3.) Irgendwie seltsam, aber auch irgendwie lustig?




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4.) Ist bei dir schon Frühling oder weihnachtest du noch?

Weder noch. Man nennt es auch 'tote Zeit'. Oder bevorstehende Prüfungsphase.


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5.) Heute brauchst du viel?


Power - mittels Kaffee und Musik.

*urghs - versteh' mal einer hier die Formatierung manchmal ...

Die "SMART-Regel" liefere ich noch, sobald mein Kopf 'ne Mußestunde hat.

Ein schönes Wochenende für euch.



Samstag, 5. Januar 2013

Antriebsschwäche & Kapazitätsumschichtung

Wieder einmal habe ich die Phase des Atemzwanges erreicht. Das scheint aus dem Nichts zu kommen und sich parasitenartig für unbestimmte Zeit einzunisten. Beim Essen röchel ich nach Luft, abends im Bett bin ich so stark auf das Atmen fixiert, dass es schon überall kribbelt - und somit das Einschlafen erschwert. Aber natürlich auch über den Tag hinweg immer mal wieder ein "ich muss gaaaaanz doll einatmen-Gefühl". Als Sahnehäubchen kommt die Antriebslosigkeit samt Dauermüdigkeit freudigerweise verstärkt hinzu. Wenn schon, dann richtig.

Das alles ist mir ja nicht unbekannt und ich bin mittlerweile so gut, dass ich nicht in totale Panik verfalle. Darauf bin ich zwar sehr stolz, nichtsdestotrotz bemerke ich meine ständig rotierenden Gedankengespenster.

"Ich gehe mal zum Arzt. Zum HNO-Arzt. Oder gleich zum Pneumologen. Oder zu allen. Besser is', man checkt das mal."
"Ach nein, mich belastet bestimmt etwas. Irgendwas, dass mir den Atem raubt. Etwas, das wahrgenommen werden will."
"Wobei... leicht erkältet bin ich eigentlich. Ja, ich kann husten. Und Schnupfen hab ich ja auch irgendwie. Ja, das wird es sein."
"Ich sollte mich mental entspannen. Vielleicht auch etwas tun, was mir Freude bringt. Und nur das - ohne anderweitige Gedanken."
"Gibt es nicht auch Polypen oder sowas, was die Nasenatmung erschwert? Ich google mal."
"Ich sollte all meine wirren, immer wiederkehrenden Gedanken und Ideen aufschreiben. Damit der Kopf diese Kapazitätsfresser los ist."
"Hmm, aber auch diese Antriebsschwäche. Mensch, da muss doch was sein. Normal ist das nicht. Ich muss mal zum Arzt. Blutuntersuchung oder so."
"Glücklich is' anders. Ich muss herausfinden, was ich will. Und ich kann doch mein Leben nach eigenen Wünschen gestalten. Dann hat die Seele auch keinen Grund, mich mit körperlichen Symptomen penetrant auf wandelwillige Teilstücke hinzuweisen."


Ähnlich geht es in meinem Kopf zu. Leichtem Katastrophendenken folgt ein psychotherapeutischer Gedankenansatz. Zum Beruhigen, versteht sich. Aber auch mit Wahrheit im Kern. Vielleicht auch nicht ganz fruchtlos, aber auch nicht die Totallösung.

Was hilft: aufschreiben. Das steht auch in jedem (Ratgeber-)Buch. Und das nehme ich mir nun vor. Vereinzelt ganz gezielt, aber vielmehr spontan aus den Gedankenspiralen heraus. So wacht neben meinem Bett fortan ein kleines Heftchen samt Stift. Am Schreibtisch ein extra bereitgelegtes Zettelchen und für unterwegs mein Freund und Helfer: die Agenda. (Wobei ich mit meiner diesjährigen Wahl nicht so zufrieden bin: zu klein und unkomfortabel.)









Das sollte doch etwas Erleichterung schaffen und vielleicht noch einiges bewusster machen. Das will ich insgesamt durch's Bloggen erreichen, allerdings findet hier doch nicht jeder alltägliche Gedanke seinen Platz ;)

Und wobei das Aufschreiben noch nützlich ist, und was die "SMART-Regel" ist, das erfahrt ihr beim nächsten Mal.


Ein schönes Wochenende für euch!

Dienstag, 1. Januar 2013

Frohes neues Jahr!



Ihr Lieben, ihr seid hoffentlich alle gut und in bester Laune ins neue Jahr gerutscht und habt euch - wie ich - am Feuerwerk erfreut?

Ich habe den Großteil der Zeit damit verbracht, die Schönheit der Feuerwerke via Kamera einzufangen. Das ist allerdings alles andere als leicht gewesen. Seit Weihnachten bin ich stolze Besitzerin einer Spiegelreflexkamera und habe noch so meine Probleme hinsichtlich optimaler Einstellungen.



Nun sind all' die schönen Feiertage vorbei. Der Alltag rückt nahe. Und ich mag ja mal so gar nicht! Ende diesen Monats stehen wieder die Prüfungen bevor, weshalb der Januar und teils der Februar hart und ungemütlich werden. Doch wer das Eine will ... ;)

Diese Woche hingegen habe ich noch "Schonfrist", da Junior nicht laufen kann und somit der Kita erstmal fernbleiben muss. 

Ich möchte noch allen lieben (neuen) Lesern danken, dass ihr da seid. Und das ihr so lieb kommentiert und schreibt. Ich freue mich sehr darüber!

Habt einen guten Start in das Alltägliche,

liebste Grüße