Samstag, 29. September 2012

Ungeduld.

Gesund sein, das wünsch ich mir. Oder besser noch: mich wohlfühlen. Nicht nur vorübergehend für eine kurze Zeit. Sondern immer. Nichts ist schöner, als ein Tag, an dem man sich richtig wohlfühlt. An dem keinerlei Symptome belastend empfunden werden, man Energie verspürt und ausleben kann und man sich glücklich und geliebt fühlt. Und das ganz bewusst. Sich am Leben erfreuen.
Für viele sehr normal, für mich ein Lernprozess. Und manchmal bin ich einfach zu ungeduldig und zu schwach, um mich daran zu erinnern, dass alles Zeit braucht. Das es nicht von jetzt auf gleich geht. Insbesondere dann, wenn ich mich nicht gut fühlte - was die letzte Zeit leider prägt. Und dann versuch ich wieder daran zu denken, dass alles einen Grund hat. Und auch Sinn. Und das meine Zeit kommt, in der ich mit allem viel besser umgehen kann und mich auf das glückliche, wohlige Leben konzentrieren kann. Ich freue mich drauf und ja, ich warte. Aber nicht kampflos. Ich gebe, was ich kann. Ich tue, was möglich ist. Und Optimist bleib ich weiterhin - wenn auch nicht unbedingt in Vollzeit.

So oft denke ich mir, dass ich einen persönlichen Motivations-Coach brauche. Denn es hilft mir immer, wenn mir jemand voll überzeugt sagen kann, dass alles gut wird, dass alles änderbar ist, dass alles kein Dauerzustand ist. So einem Jemanden glaube ich. Und so ein Jemand pusht mich. So ein Jemand wäre ich gern für mich. Selfcoach.

Freitag, 28. September 2012

Hüpfend, nicht lümmelnd!


Die Vergangenheit 
sollten wir 
als Sprungbrett benutzen,
nicht als Sofa.
(Harold MacMillan)



In diesem Sinne: ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 27. September 2012

Dienstag, 25. September 2012

Gekaufte Freunde

Ihr Lieben,

heut' mal kurz mit wenig Text:

Ich habe 2 neue Freunde. Die waren käuflich und machen nun das, was ich will. Und zwar erstmal: gut aussehen.



Lange gesucht & endlich bezahlbar gefunden: Eine alte Truhe (1930) - ein Sahnestück, seht selbst.







Und mein 2ter Fund und neuer Freund: Eine Nachtmann-Karaffe. Für mich, als alten Whiskey-Kenner und -Liebhaber ein Muss [höhö]. Na ja, es geht hier ja auch nicht um den Zweck, also: Juuucheyy!



Also dann: immer die Augen auf das Schöne richten!



Liebe Grüße

Sonntag, 23. September 2012

Es liegt in deiner Hand.



Und wenn man das nicht nur erkennt, sondern auch verinnerlicht, dann ist man auf einem guten Wege, seine Welt zu verändern. 

Euch allen einen schönen Start in die neue Woche.

Lovely

Donnerstag, 20. September 2012

Ab auf's Ohr.

Oder: Ist Musik eine Leidenschaft?

Jawoll, wenn nicht sie, wer dann. Und sie macht glücklich. Ja, ich glaub, dass ist ein Glücksgefühl rund ums Herz, wenn man seinen Lieblingssong hört oder einen wundervollen neuen Song entdeckt und auf Endlosschleife hört. Genauso gut geht's aber auch andersherum. Was hört man denn gern, wenn man nicht positiv fühlt? Also wenn man traurig, wütend, ratlos, einsam etc. ist? Genau, passende Musik. Man muss die Emotion ja fördern und weiter herauskitzeln. Ja, muss man. Manchmal möchte man halt weinen, was mit trauriger Musik viel besser geht. Wutabbau klappt wunderbar mit Heavy Metal [oder so]. Das hat die Filmindustrie ja lange vor mir erkannt. Ständig laufen bei Liebesschnulzen tränenherauspressende Melodien, bei spannenden Actionfilmen pulsanimierende Beats. Und das ist gut. Es gibt damit DIE extra Portion Gefühlsvermittlung - für lau quasi. Mitten drin, statt nur dabei. Und genauso läuft's eben auch mit unserem selbst inszenierten Leben. Frisch verliebt legt man sich einen Love-Song ein und träumt sich in die rosarote Zukunft, nach einem Streit - mit wem auch immer - gibt es eben eine Scheibe Rock, Metal oder wie auch immer man all diese Musikrichtungen bezeichnen möchte und bei Traurigkeit aller Art mit verbundendem Tränenkommando bedient man sich schwerer Kost à la Phillip Poisel oder Ähnlichem.

Man sollte Musik aber nicht nur inmitten aller akuten Emotionen nutzen. Musik kann einem ganz alltäglich das Leben erleichtern. Mögt ihr mit nem schrillem Weckerdudeln wach werden? Ich nicht. Da tut's dann doch ne schöne Melodie des Lieblingssongs [oder bei DenWeckernichtHörern wie mir ein "Song" mit ordentlich Bumms hinter]. Morgens im Bad fröhnt man der Schönheitspflege gleich motivierter, wenn nette Klänge aus musikabspielenden Geräten ertönen. Genauso ist es bei der "Ach, mach ich mit links-Hausarbeit". Macht so viel mehr überhaupt erst Spaß. Gaaaanz besonders wichtig (!!!) ist für mich DIE passende MusikAUSWAHL während des Autofahrens. Und man möge bitte nicht glauben, dass ich ein Song starte und gemütlich zu Ende höre. Jeder, der bereits die Ehre hatte, mit mir zu fahren/mich zu fahren, dürfte meine Ungeduld und Sprunghaftigkeit kennen. Also in Sachen Musik! Ich mach halt, wie mir so ist. Jetzt den Part des Songs, in einer Minute ein ganz anderes Liedchen. Als Fahrer vergeht die Fahrtzeit so recht gut, wenn man ständig hin- und herswitcht.

Gut, in Sachen Musik schreib' ich für euch bisher hier sicher nix Neues. Macht ja aber nix ;)))

Was mich persönlich betrifft:
Es gibt nicht viel, was ich über Jahre hinweg verfolge, aber die Musik hat es mir angetan. In jeglicher Form bin ich, seit ich denken kann [höhö] mit ihr verbunden. Leidenschaftlich gern verbunden. In jungen Jahren habe ich begonnen, Instrumente zu spielen: Geige, Keyboard/Klavier, Akkordeon. Heute kann ich nur noch mit dem Keyboard/Klavier umgehen. Außerdem vergeht in der Regel kein Tag, an dem ich mich selbst nicht mit meinen Schätzen der Musik beglücke.

Geschmäcker verändern sich zwar, aber im Grunde bin ich der elektronischen Musik seit mehr als 10 Jahren verfallen. Klar, ich hör' auch gern andere Musikrichtungen - sehr gern sogar. Aber Schwerpunkt ist und bleibt der elektronische Klang. Und so kristallisierte sich vor einigen Jahren heraus, dass ich schwer begeistert vom Deejaying bin. So durfte ich mich mal mit den Plattentellern vertraut machen. Rumprobieren. Toll! Ich brauch' das auch. Zuhause, für jeden Tag. So'n... na hier... so'n paar Turntables. Und ein Mischpult. Und Kopfhörer. Und... brauch ich noch was? Einen Verstärker. Und Lautsprecher... CD- oder USB-Turntables? Nee, wollte ich nie. Oldschool is so cool - oder wie sagt man? Jedenfalls ist das alles kein peanuts, aber ich hab' es mir zusammengespart/-gesucht. Und mich immer mal daran probiert. Anhören durfte sich das keiner. Passende Platten im Übergang möglichst exakt zu treffen war quasi unmöglich. Aber egal, ich wollte damit nicht reich & berühmt werden. Es sollte Spaß bringen und meine Leidenschaft zur Musik betonen. Und genau das tut es noch heute. Ich habe mein eigenes kleines Reich, in dem ich all meine wundervollen Platten [auch gern mal etwas lauter *hüstel] hören kann und mir meine Klänge zaubere. Und ich bin mir sicher, dass mir das noch sehr sehr lange Zeit Spaß machen wird! Somit wird die Musik hier im Blog ihren Platz finden - mit unterschiedlicher Betrachtung.



Dienstag, 18. September 2012

Ich, mein größter Gegner.

Hat man 2 Herzen in der Brust? Oder 2 Hirne im Schädel? Oder können einem tatsächlich 2 Seelen innewohnen?


Die Fragen stelle ich mir oft, wenn ich merke, dass ich mich schon wieder selbst bekämpfe.
Ich kann mich selbst objektiv betrachten und weiß, was gut ist und was nicht - und kann mich zeitgleich subjekt empfinden und einfach nur nach meinen Ängsten handeln. Irre. Und man fühlt sich gleich 'ne Spur schlechter, wenn man sich so auf zwei Seiten sieht. Vielleicht ist das eine auch die Kopf-, das andere die Gefühlsebene? Wie sonst kann es sein, dass ich Dinge aus zweierlei Blickwinkeln betrachten kann? Ich oftmals die Lösung für Probleme kenne und trotzdem direkt ins Schlachtermesser laufe? Möglicherweise vertraue ich mir selbst auch zu wenig, oder besser noch: Ich traue mir nicht so viel so. Zumindest nicht meinem Kopf. Oder meinem Herzen? Ich weiß es nicht. Jedenfalls bin ich in den allerallerallerseltensten Fällen davon überzeugt, Entscheidungen richtig zu treffen. Ich und Entscheidungen. Wie Feuer und Eis. Ich bin chronisch entscheidungsunfreudig. Klar, liegt ja an dem Zweierlei in mir. Ich wäge ab, überlege und lass einfach sämtliche Ängste handeln. Ist ja auch bequem so, denn anschließend kann ich mich angenehmst in die Opferrolle zurückziehen und jammern und bejammern lassen. Herrlich, dieses Mitleid. Gefällt aber nur befristet. Denn dann will ich wieder die sein, die objektiv ist  und ohne Angst handeln kann. So kämpf ich dann mit mir. Wäge erneut ab. Überlege. Grübele. Gelegentlich kommt dann auch wieder die bequeme Opferrolle zum Verweilen - Schnaufpause. Und wieder geht es erneut los. Ich möcht' doch so gern diese eine, schön objektive Ebene als Handlungsumsetzung ...  So zieht sich eine Entscheidung ewig hin. Und kostet Kraft. Schließlich zweifelt man immer wieder an sich selbst. Erst recht dann, wenn eine Entscheidung mehr oder minder gefällt wurde und ich damit nicht zufrieden bin. "Hätt' ich nur...", "Ich bereue es...", "...beim nächsten Mal, dann...". Na ja, und wenn man nichts zu tun hat: Mit diesem Gefecht zwischen Ich und Ich hat man es. Rund um die Uhr. Ich sollte einfach meine Entscheidungen, unabhängig auf welcher Ebene sie getroffen wurden, hinnehmen, akzeptieren und mich damit zufriedengeben. Es war dann für diesen einen Moment der Entscheidungsfindung richtig und musste einfach so sein. Das sich Blickwinkel, Gefühle oder Grundsätze durch verschiedenste Faktoren ändern, ist nunmal so. Punkt aus Ende. Es wird genügend Gelegenheiten geben, Entscheidungen neu zu formulieren und immer ein Stück weit dazu zu lernen - aber nur in Bezug auf das Vertrauen in das Ich. Denn wenn ich nicht mit mir hadere, ist alles gut!

Aber sicher hat auch hier der heimtückische Perfektionismus seine Finger mit im Spiel. Ich red' mal mit ihm.

Lovely

Sonntag, 16. September 2012

Ein bisschen Urlaub mitgebracht.

Hallo ihr Lieben,

da bin ich nun endgültig wieder: Zuhause. Ich finde, dort ist es immer am Schönsten. Irgendwie. Ich mag es, auch wenn man hier nicht bedient wird. Allmählich trudelt auch der sogenannte Alltag wieder ein. Der besteht bei mir nämlich eigentlich aus meinem Studium. Knapp 10 Wochen Semesterferien neigen sich dem Ende und ab Montag mime ich den ehrgeizigen Studenten. Die Lust auf Lernerei hält sich bequem in Grenzen, jedoch freue ich mich auf all die lieben Leute und den mehr oder minder strukturierten Tag mit geistigen Aufgaben - das fehlte mir doch sehr.

Nun aber zu meinem kleinen Kurzurlaub.
Polen war das Ziel. Unglaublich.
Aber in Polen soll es einfach die schönsten Ostseestrände geben und mitunter sehr gute Hotels. Und ja, Hauptfaktor war das Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Student muss man das Geld ja im Portemonnaie behalten. Für einen unschlagbaren Preis wurde dieses wunderschöne 5-Sterne-Hotel (!!!) angeboten.










Es war spitzenklasse. Top-modern, sehr gemütlich, hell, freundlich, großzügig. Minuspunkte kann man finden, wenn man will. Will und wollte ich aber nicht. Der Weg zum Strand war etwas beschwerlich. Etwa 80 Meter musste man sich den Weg durch eine auf die Dünen gelegte Matte erkämpfen. Ziel der Matte war sicherlich die Erleichterung des Laufens. Nur war das Gegenteil der Fall: Dank verwehendem Sand rutschte man auf diesen Matten nur so dahin. Da half nur: Schuhe aus und ab durch den Sand oder Schuhe an und mit jedem Schritt 3 kg mehr heben. Belohnt wurde man so oder so sofort und in vollster Prächtigkeit mit dem Blick aufs Meer. Traumhaft. Tatsächlich ist es einer der schönsten Strände, die ich je gesehen hab. Breite, feinsandig helle Strände. Wo der Himmel am Horizont im Meer verläuft. Wo nichts hörbar ist, nur das Rauschen der Wellen. Wo sich Pinienwald und Meer gegenüberstehen. Da, wo alles Schöne vereint ist. Man möchte jeden Blickwinkel mit der Kamera festhalten.








Den Strand habe ich sowohl bei 28°C als auch bei 16°C erleben dürfen - und ich mag beides sehr gern.



Übrigens: Kennt ihr "Dörger"? Nicht? Das ist eine aufgewärmte Tiefkühl-Hackscheibe mit etwas Salat und wenig Soße in einem Fladenbrot.  Lecker ist anders - zumindest dann, wenn man einen Hamburger erwartete.



Und hier noch ein kleines Strandprojekt:




Euch allen ein wunderbares Restwochenende,

liebste Grüße


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Komischerweise sind die Collagen unscharf, obwohl jedes einzelne Bild normal scharf ist. :/








Dienstag, 11. September 2012

Das muss es wohl sein, das Paradies!





In diesem Sinne: Liebe Urlaubsgrüße.

Sonntag, 9. September 2012

Auf Durchreise.

Hallo ihr Lieben,

da bin ich kurz. Kurz deshalb, weil ich an den ersten Urlaub einen Haken mache und mich auf den zweiten ab morgen freue.

Die vergangene Woche erfreute ich mich am Dasein in Holland. Was ein schönes Fleckchen Erde! Ich hätt' glatt da bleiben können (dann aber mit Handyempfang und Internet). Solch' schöne Natur, nette Menschen, stilvolle Häuser und dekosichere Gestaltung. Traumhaft. Und wenn man dann noch ein Häuschen hat, wo man direkt auf den See guckt - ja, was will man dann noch mehr? (Handy, Internet...) Angel raus, hinsetzen und einfach nur genießen. Manchmal kaum zu glauben, wie die Natur gut tut.




Ich habe natürlich nicht nur auf meinem Stuhl am Steg gesessen.


Ich habe mich auf Erkundungstour gemacht.



Große Städte besucht.

Die Holländer und ihre Fahrräder... Was 'n Stress, wenn man ortsunkundig durch die Stadt irrt und nur darauf bedacht sein muss, nicht umgefahren zu werden.


Altertümliches bestaunt.


 Köstlichkeiten entdeckt.


Ständig Gerne Spielplätze besucht



Seit Jahren wieder Fahrrad gefahren.



Dem Tennisball gezeigt, was 'n starker rechter Haken ist.

... uvm.


Liebes Holland, es war schön mit dir!



Nun geht es ran an die gewaschene ungebügelte Wäsche & an die Vorbereitung auf die nächste Urlaubsstation.

Herzliche Grüße


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Danke für die lieben Kommentare & Wünsche, ich freu' mich sehr! :)))