Dienstag, 26. Februar 2013

Heeeey, ab in den Süden...!

Man nehme eine Mittzwanzigerin mit Fernweh aus dem Norden und fahre zur Bedürfnisbefriedigung in den Süden. Genauer gesagt: Hinein ins Schwabenländle.

Das (bunt-bearbeitete) Resultat hier:










  Bodensee

Ich hatte eine tolle Zeit dort - bei lieben Freunden.
Außerdem bin ich dermaßen von der Landschaft angetan, dass ich direkt hätte dort bleiben können.

Ich habe viele Anregungen, Erkenntnisse und Eindrücke mitnehmen können & starte nun frisch durch.
Ihr hoffentlich sowieso?

Lovely...


Dienstag, 19. Februar 2013

...

Ich bin gar nicht weg, ich bin nur nicht da.

Im schönen Deutschland verbringe ich wunderbare Tage - inmitten nettester Gesellschaft und traumhafter Landschaft.
Seht selbst:


Bald mehr von mir, samt immenser Bilderflut.

Habt es schön!



Mittwoch, 13. Februar 2013

In guter Gesellschaft

Beisammensein mit lieben Menschen.
Ich liebe es - auch wenn es oft viel zu kurz kommt.

Gestern wurde der Geburtstag meiner lieben Omi  in schön kleinem Kreise gefeiert.
Da werden in mir jedes Mal Kindheitserinnerungen wach: wenn ich das alte Kaffeeservice sehe, aus den alten Gläsern trinke, es die weltbeste Marzipantorte gibt und der Sekt noch in ehrwürdigen Kristallgläsern serviert wird. Ich mag das sehr. Meine Omi geht dabei völlig auf. In all den Vorbereitungen. Und während des Beisammenseins - wenn mal mehr als nur 1,5 Leute bei ihr eintreffen. Ihr stehen die freudig-glücklichen Momente ins Gesicht geschrieben. Und diese könnte ich endlos fotografieren.



Und doch gestern ein unbehaglicher Moment. Meine Eltern, die round about einmal jährlich den Weg zu meiner Oma finden, waren früher da, als angekündigt. Auch mein Großonkel kam - der, der mich damals kurzzeitig aufnahm und sich auf meine Seite schlug. Da haben sich Onkel und Nichte nach elf Jahren das erste Mal wieder gesehen. Unangenehm, auf allen Seiten. Mein Großonkel saß die ganze Zeit sichtbar erstarrt auf dem Sessel. Seitens meiner Mutter kein Wort. Aber sie haben sich gesehen, obwohl er das nie mehr wollte - zu groß der Gram über die Handlungen meiner Mutter. Und ich, ich habe versucht mit lockeren Gesprächsthemen mich selbst vor dem Einfühlen zu retten. Klappte bedingt.

Dennoch bin ich irgendwie froh über dieses Aufeinandertreffen.

Auch heute durfte ich einen schönen Tag verbringen. Ich hatte einen sehr erkenntnisreichen Termin bei meiner Therapeutin - dazu gesondert mehr - und tolle Stunden mit lieben Freunden, die ich viel zu lange nicht sah.

Ich liebe diese Tage! Es lässt sich so nämlich mit einem Lächeln auf den Lippen einschlafen ... :)


Habt es fein!



Sonntag, 10. Februar 2013

New Level

Hooray, die Prüfungsphase liegt hinter mir. Sehr angenehm, wenn der Druck nachlässt. Ich freue mich.

Nun darf ich 3 Wochen das Wort FREIZEIT ganz groß schreiben, wobei ich mich vorerst auf die 6 kg Bügelwäsche und die überall anhaftende Staubschicht konzentriere. Ja, ich bin etwas schluderig, wenn ich in der "heißen Phase" bin.


Aber etwas wehmütig schaue ich den vergangenen Wochen auch hinterher. Nun beginnt eine Art neuer Abschnitt, da ich nach den Ferien in die Praxisphase übergehe. Das heißt für bestimmte Zeit: Adieu, lieber Studentenalltag. Adieu, liebe Kommilitonen. Da ist mir etwas mulmig zumute. Andersherum bin ich sehr gespannt, wie ich mich praktisch so mache. Und ich freue mich auf neue Herausforderungen. Mein gewähltes Zitat passt zur derzeitigen Stimmung natürlich nicht ganz korrekt - aber zumindest sinngemäß. Und allgemein mag ich es einfach sehr gern.

Mich gibt es also nun (wieder) regelmäßig. Dies als kleine Vorwarnung.

Zu guter Letzt möchte ich die Gunst der Stunde nutzen und alle neuen Leser "Herzlich Willkommen" heißen. Ich freue mich über jeden 'Neuzugang', da ich es irre verblüffend finde, dass sich jemand für mein Geschreibsel hier tatsächlich interessiert.
Dazu auch einen großen Dank an die liebe Ina - ich war heut' angenehm geschockt. :)

So. Nun muss ich mich wieder der Regenerierung widmen: Schlafen.

Allerseits ein gut's Nächtle - mit den besten Grüßen

Freitag, 1. Februar 2013

Sommer vs. Alltag



Die Sonne neigt sich mehr und mehr gen Horizont. Und trotzdem kitzelt sie mit den letzten Strahlen die Haut angenehm warm. Eine leichte Brise weht um die Nase, treibt den Duft von Sonnencreme und salzigem Wasser. Es duftet so herrlich. Das Meer rauscht leise und bricht in sanften Wellen. Ich drehe mich vom Bauch auf den Rücken und schaue dem Meer nach. Ein letzter Cocktail, bevor es zum üppigen Buffet geht. Der Sand ist wunderbar warm und feinkörnig. Er umschmeichelt meine Füße bei jedem Gang zur Cocktailbar. ...

Haaach!
Wie wäre das jetzt, mhh? 

Stattdessen die bittere Realität: als sei man bei dem tristen Regenwetter nicht schon genügend durch Vitamin-D-Mangel bestraft, versaut einem das Alltägliche manchmal doppelt so sehr die ohnehin neutrale Laune.
Kranksein ist da schon mal ein Faktor, der so'n Tag sehr unangenehm gestaltet, klar. Lernen inmitten der Prüfungsphase bedeutet noch vielmehr, dass Leben etwas ist, das Andere tun. Man selbst ist nur die Hülle seiner Selbst und versucht, zu funktionieren. Passend, dass insbesondere in dieser Phase die kreativen Hirnzellen  infolge geschwollenem Inhalt fast platzen.
Weiterhin trägt zur Ernüchterung definitiv ein Kind in zickigstem Kleinkindalter bei. Zumindest genau dann, wenn es eigentlich schlafen und du lernen solltest. Es dürfte im Grunde schlüssig sein, dass  die Nerven tagsüber bereits (über-) beansprucht werden und sich am Abend auch dem Höchstpunkt der Strapazitätsbelastung hingeben. 
Tagsüber  dann auch noch diese Begegnungen mit mies-gelaunten und rücksichtslosen Menschen. Häufig antreffbar, dass andere Pkw-Fahrer eine Symbiose mit meinem Auto eingehen wollen. Schließlich dient meine Karosserie dem Auffangschutz der anderen Autotür. Oder aber man kann als Mutti nicht zwei Meter weiter entfernt von der Kita parken und muss mit zwei Zentimeter Luftzirkulationsmöglichkeit so direkt parken, dass ich keine Möglichkeit habe, mein Kind annähernd in das Auto zu setzen. Und das völlig ohne Reue geschweige denn Verständnis - ist selbstredend. 
Übrig bleibt das Rätsel, warum die Menschen so sind. Und wenn ich beim Lösen nicht weiterkomme, dann prügel ich mir einfach weiterhin den Lernstoff ins Hirn.
Liebe Grüße!